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Gewürzetiketten - geschmackvolle Aufkleber für Pfeffer, Salz & Co

Die Gestaltung von Gewürzetiketten stellt eine Herausforderung dar. Aufgrund der geringen Packungsgröße vieler Gewürzprodukte steht vergleichsweise wenig Platz zur Verfügung. Trotzdem müssen Produktbezeichnung und Pflichtangaben so angebracht werden, dass sie gut zu erkennen sind. Hinzu kommt, dass die Gewürzetiketten nicht ausschließlich für die Produktinformationen gedacht sind. Sie stellen einen Teil des Verpackungsdesigns dar, der die Optik des Produkts wesentlich beeinflusst.Manche Gewürzetiketten sind sehr einfach gestaltet. Doch wenn Sie Wert auf werbewirksames Design legen, stehen Ihnen viele Optionen offen, ein ansprechendes Etikett mit hohem Wiedererkennungswert zu entwerfen. Eine ausgefallene Farbkombination, ein attraktives Logo oder ein schöner Schriftzug lassen kleine Gewürzetiketten zu Werbeträgern werden. Wichtig ist das Gesamtdesign der Gewürzverpackung. Gewürzetiketten sollen keinesfalls wie Aufkleber wirken. Form und Material der Verpackung müssen bei der Etikettenwahl berücksichtigt werden, damit sich ein stimmiges Verpackungsdesign ergibt.


Gewürzetiketten: Verpackungselemente mit unterschiedlichen Funktionen

Gewürzetiketten müssen eine Fülle von Funktionen erfüllen. Sie sind sowohl Informationsträger als auch Marketinginstrument. Welche Pflichtangaben auf den Gewürzetiketten stehen müssen, legen gesetzliche Regelungen fest. Die Verbraucher sollen genau wissen, welches Produkt sie einkaufen und welche Eigenschaften es hat. Bei der optischen Gestaltung haben Sie freie Hand. Wie unterschiedlich Gewürzproduzenten mit den Designoptionen umgehen, zeigt ein Blick in die Gewürzregale der Supermärkte, Bioläden und Teegeschäfte. Schlichte Nachfüllpackungen stehen neben bunten Papierbeuteln und Glasbehältern mit aufwendigen Details.

 

Es gibt einen guten Grund für diese Vielfalt: die unterschiedlichen Käufergruppen und ihre Präferenzen. Einige kaufen grundsätzlich die preiswertesten Produkte, andere legen viel Wert auf nachhaltige Verpackungen oder lassen sich durch originelle Designideen zum Kauf animieren. Ein Patentrezept für optimale Gewürzetiketten gibt es nicht. Doch eines steht fest: Ein gutes Etikett spricht genau die Zielgruppe an, für die es entworfen wurde.



 

Definition: Welche Informationen müssen Gewürzetiketten enthalten?

Gewürze - das schließt laut Bundesministerium Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auch Kräuter ein - sind Lebensmittel. Aus diesem Grund müssen Etiketten bestimmte Verbraucherinformationen enthalten. Lediglich die Nährwertdeklaration ist nicht erforderlich. Bei Monogewürzen beschränken sich die Angaben zum Produkt selbst auf wenige Informationen. Schwarzer Pfeffer oder edelsüßes Paprikapulver reichen aus, um das Produkt eindeutig zu kennzeichnen. Bei Gewürz- und Kräutermischungen muss das Etikett die Bestandteile der Mischung auflisten. Das gilt auch für Currypulver, das immer aus verschiedenen Gewürzen besteht.

Zusätzlich müssen auf Gewürzetiketten Füllgewicht, Los- oder Chargennummer, Mindesthaltbarkeitsdatum, Hersteller und Kontaktdaten angegeben sein. Sofern das Produkt Allergene enthalten kann, ist ein entsprechender Hinweis erforderlich. Weitere Informationen sind freiwillig.

 

Einige Hersteller geben Tipps für die Verwendung des Gewürzes oder weisen auf nachhaltige Anbaumethoden hin. Angaben zum Herkunftsland findet man auf Gewürzetiketten selten.

Geschützte und nicht geschützte Herkunftsbezeichnungen bei Lebensmitteln

Die Herkunftsbezeichnung ist ein schwieriges Thema, wenn es um Gewürzetiketten geht. Denn sie lässt sich nicht ohne Weiteres einheitlich regeln. Bei einigen Lebensmitteln ist die Herkunftsbezeichnung geschützt. Echter Feta beispielsweise muss in Griechenland nach einer festgelegten Produktionsmethode hergestellt werden. Es gibt aber auch Bezeichnungen, die zwar aussehen wie eine geschützte Herkunftsbezeichnung, aber keine sind.

Bei Kräutern der Provence ist weder die Zusammensetzung festgelegt, noch müssen sie tatsächlich aus der Provence stammen. Wenn ein Hersteller sein Currypulver „Madras“ oder „Bombay“ nennt, handelt es sich um eine frei gewählte Bezeichnung, die mit den indischen Städten nichts zu tun hat.

 

Einen Sonderfall stellt der Zimt dar. Ceylon Zimt stammt zwar nicht immer aus Sri Lanka, bezeichnet aber eine Zimtart, die aus einer bestimmten Pflanze gewonnen wird. Echter Ceylon Zimt ist ein anderes Produkt als der preiswertere Cassia Zimt.

Gewürzetiketten: ansprechendes Design für eine verkaufsfördernde Wirkung

Gewürzetiketten lassen sich in zwei Hauptgruppen teilen. Bei der einen Gruppe handelt es sich um Etiketten, bei denen die Kundenwirkung keine Rolle spielt. Dazu zählen beispielsweise Etiketten auf Gewürzverpackungen für Großküchen oder andere gastronomische Betriebe. Diese kaufen Gewürze nach Bedarf. Wie die Verpackung und das Etikett gestaltet sind, spielt eine untergeordnete Rolle. Ähnlich sieht es bei den preiswerten Gewürzen im Discountersortiment aus. Die Verpackung besteht aus einem einfachen Kunststoffbeutel, das Etikett ist schlicht gehalten. Die Kunden kaufen diese Gewürze, weil sie billiger sind als Markenprodukte. An diesem Kaufverhalten ändert das Etikettendesign nichts.

 

Anders sieht es im höherpreisigen Segment aus. Hier kämpfen etablierte Marken und kleinere Anbieter um Marktanteile. Für den Verkaufserfolg ist es wichtig, die richtigen Signale zu senden. Die bedruckte Verpackung mit dem Etikett muss sich optisch so stark von den Konkurrenzprodukten abheben, dass es auffällt und zum Kauf animiert.



 

Typische Verpackungen für Gewürze

Für Gewürze gibt es eine Reihe gängiger Verpackungsformen. Alle sind geeignet, um Lebensmittel vor äußeren Einflüssen zu schützen. Weit verbreitet sind kleine Beutel aus Kunststoff oder Papier. Daneben gibt es runde Plastik- oder Glasbehälter. Ab einer bestimmten Gewürzmenge eignen sich Doypacks. Die Standbodenbeutel vereinen den Vorteil einer leichten Verpackung mit der Möglichkeit, die Verpackung wieder zu verschließen. Gewürzprodukte der gehobenen Preisklasse werden oft in schwereren Glasgefäßen verkauft.

An Gewürzverpackungen werden oft zwei Etiketten angebracht. Das eine ist für die Pflichtangaben vorgesehen und befindet sich auf der Rückseite der Verpackung. Für dieses Etikett bietet sich ein rechteckiges Format an, da sich Textelemente auf einer rechteckigen Fläche übersichtlich anordnen lassen.

 

Für die Vorderseite werden gerne runde oder ovale Gewürzetiketten verwendet. Wenn Sie eine runde Gewürzverpackung aus Glas oder Kunststoff wählen, haben Sie außerdem die Möglichkeit, ein Banderolen-Etikett zu nutzen, das die Verpackung umschließt.

Attraktive Gewürzetiketten: Materialien und Designelemente

Die meisten Gewürzetiketten bestehen entweder aus Papier oder einer Kunststofffolie. Beide Materialien erhalten Sie in unterschiedlichen Ausführungen. Neben einfachen, glatten Papieretiketten gibt es Etiketten aus strukturiertem Papier oder aus Kraftpapier. Die meisten Gewürzetiketten bestehen entweder aus Papier oder einer Kunststofffolie. Beide Materialien erhalten Sie in unterschiedlichen Ausführungen.

Neben einfachen, glatten Papieretiketten gibt es Etiketten aus strukturiertem Papier oder aus Kraftpapier. Mit diesen Papierarten lassen sich schöne optische Effekte erzielen. Folien sind das robustere Material. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht so leicht einreißen.

 

Gewürzetiketten lassen sich nach dem Bedrucken noch veredeln, beispielsweise durch Prägung oder Lackierung.

Fazit

Farbe und Schrift prägen den Charakter des Etiketts. Neben Standardfonts sind auf Gewürzetiketten oft Script Fonts zu sehen, die einer Handschrift nachempfunden sind. Sie wecken Assoziationen von selbst zubereiteten Vorräten und sprechen Kunden auf der emotionalen Ebene an. Bei der Farbenauswahl gibt es mehrere Möglichkeiten. Klassische Grautöne wirken auf Gewürzetiketten ebenso gut wie Pastelltöne, kräftige Farben oder edle Metallicfarben. Das Farbschema sollte auf jeden Fall zur Marke und der Marketingstrategie passen.

 

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