Gin-Etiketten als Label für London, Dry und Sloe Gin
Bei kaum einem Produkt ist das Aussehen so verkaufsentscheidend wie bei Getränken. Besonders gilt das für hochwertige alkoholische Getränke, wie Whiskey, Wodka oder Gin. Gin-Etiketten spielen bei der Vermarktung des Getränks eine wichtige Rolle. Sie sind Designelement und Marketinginstrument zugleich. Deshalb müssen Gin-Etiketten stets von bester Qualität sein.
Eine kleine Geschichte des Gins
Gin ist ein Wacholderschnaps, dessen Ursprünge in Holland liegen. Erstmalig wird er Mitte des 17. Jahrhunderts in Quellen erwähnt. Sein Erfinder war vermutlich der Naturwissenschaftler und Arzt François de la Boe. Britische Soldaten brachten das Getränk von Holland nach Großbritannien.
Dort verfeinerte man seine Herstellung und der Gin erfuhr große Beliebtheit. Bald wurde so viel Gin produziert und konsumiert, dass erhebliche soziale und gesundheitliche Probleme in der englischen Gesellschaft auftraten. Diese „Gin Epidemie“ zwang die Regierung zu drastischen Maßnahmen, um den Konsum zu reduzieren.
Die Entwicklung des Gins
Gin wird auf Basis von hochprozentigem Alkohol und Wachholder als typischem Gewürz hergestellt. Das Endprodukt muss einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 % aufweisen und eindeutig nach Wachholder schmecken. Es gibt verschiedene Sorten, wie Genever, London Dry, New Western Dry, Sloe Gin oder Old Tom. Sloe Gin ist kein Gin im eigentlichen Sinne, sondern ein Likör mit einem Alkoholgehalt von 15 - 30 %. Durch seinen Geschmack nach Schlehe ist er hervorragend zum Mixen von Longdrinks und Cocktails geeignet.
Mixgetränke auf Gin-Basis
Kaum ein Getränk wird so häufig und vielfältig zum Mixen eingesetzt wie Gin. Ein Klassiker ist der Martini Cocktail aus dem 19. Jahrhundert, der auch heute noch gerne getrunken wird. Auch die Kombination aus Gin und Wermut ist ein Evergreen. Der Gimlet besteht aus Gin, Limettensaft und Zucker. Angeblich geht er auf Thomas Gimlette, einem Admiral der Royal Navy zurück. Er verordnete seinen Männern, Limettensaft als Skorbut-Prävention zu trinken. Dieser schmeckte natürlich besser, wenn er mit Gin und Zucker gemischt wurde.
Kaum ein Getränk wird so häufig und vielfältig zum Mixen eingesetzt wie Gin. Ein Klassiker ist der Martini Cocktail aus dem 19. Jahrhundert, der auch heute noch gerne getrunken wird. Auch die Kombination aus Gin und Wermut ist ein Evergreen. Der Gimlet besteht aus Gin, Limettensaft und Zucker. Angeblich geht er auf Thomas Gimlette, einem Admiral der Royal Navy zurück. Er verordnete seinen Männern, Limettensaft als Skorbut-Prävention zu trinken. Dieser schmeckte natürlich besser, wenn er mit Gin und Zucker gemischt wurde.
Gin aus Deutschland
Auch in Deutschland wird Gin produziert. Wenig überraschend, wenn man die lange Tradition der deutschen Schnapsbrennerei berücksichtigt.Schnaps wird in Deutschland seit dem 15. Jahrhundert hergestellt. Heutzutage widmen sich immer mehr deutsche Gin-Begeisterte der professionellen Produktion - und das mit großem Erfolg. 2011 wurde der Monkey 47 Gin aus dem Schwarzwald von einer britischen Jury zum besten Gin der Welt gekürt.
Was sind Gin-Etiketten?
Gin-Etiketten sind Etiketten für Gin Flaschen. Diese sind wichtig für das Branding und die Vermarktung des Getränks. Gerade kleine Destillerien setzen auf ausgefallene Flaschenformen und Gin-Etiketten mit einem originellen Design. Das steigert den Wiedererkennungswert und grenzt von der Konkurrenz ab. Etablierte Labels sind weniger auf ein besonderes Design angewiesen.
Etiketten für Gin aus historischer und aktueller Sicht
Schon früh in der Geschichte des Gins gaben die Gin-Etiketten Auskunft über den Hersteller und die Herkunft des Gins. So verlieh etwa König William IV 1833 das königliche Wappen an die Booth Destillerie. Von da an wurde der Gin unter dem Schlagwort „King of Gins“ verkauft. Die Flaschen zierten Gin-Etiketten mit dem besagten Wappen.
Ginetketten waren immer auch ein Beweis für die Qualität des in den Flaschen enthaltenen Getränks. Bald, nachdem sich die Briten der Gin-Herstellung zu widmen begonnen hatten, entstand der „London Dry Gin“. Durch die britische Kolonialmacht wurde er in die ganze Welt verbreitet und stieg zur internationalen Marke auf. Dank der Gin-Etiketten wussten Käufer auf den ersten Blick, dass sie ein qualitativ hervorragendes Produkt erwarben.
Moderne Gin-Etiketten
Auch heute erkennt man einen Gin an seinem Etikett. Hochwertige Getränke, wie der oben erwähnte Monkey 47 Gin überzeugen nicht nur geschmacklich. Charakteristisch sind immer auch die Gin-Etiketten auf den Flaschen, die das Branding des Unternehmens unterstützen. Gin-Etiketten können heutzutage auch in der Flasche angebracht werden Gin-Etiketten. Eine spezielle Beschichtung und Verarbeitung sorgt für die nötige Haftung, Haltbarkeit und Unbedenklichkeit für den Endverbraucher.
Kreative Möglichkeiten bei der Gin Etikettierung
Gin-Etiketten sind Rollenetiketten, bei denen Hersteller zahlreiche Materialien und Veredelungsmöglichkeiten zur Verfügung haben. Moderne Drucktechniken bieten die Möglichkeit, die Gin-Etiketten komplett zu personalisieren. Sie erhalten einen Barcode und können in nahezu jeder Form und Größe hergestellt werden. So können Hersteller ihre Kreativität bei der Gestaltung ihrer Gin-Etiketten voll ausleben.
Personalisierte Gin-Etiketten
Moderne Gin-Etiketten sind individuell personalisiert. Die Personalisierung ergibt sich durch den Aufdruck des Namens, der Nummer, eines individuell generierten Codes oder bestimmten Bildern. Die Individualisierung der Gin-Etiketten ist wichtig für die persönliche Kundenansprache. Sie sorgt auch dafür, dass sich eine Marke auf dem Markt etabliert und zu einem Trend oder Klassiker wird.
Die Qualität der Gin-Etiketten
Gin-Etiketten sollten so unverwechselbar wie die Abfüllung der bedruckten Flaschen sein. Hochwertigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für den Verkaufserfolg. Rollenetiketten lassen sich einfach von den Trägerfolien lösen. Hier dient stabiles und beschichtetes Papier als Grundmaterial.
Es wird beispielsweise mit Metallic-Schriften und Verzierungen veredelt. Dank einer Herstellung mit Laser-Konturschnittverfahren sind auch filigrane Details bei den Gin-Etiketten realisierbar. Eine exzellente Haftkraft sorgt dafür, dass die Gin-Etiketten auch durch verschüttete Getränke oder Spülwasser nicht abgelöst werden.
Metallische Etiketten
Neben Papieretiketten sind auch andere Materialien für ein Gin-Etikett geeignet, wie etwa Folie. Folien werden mittels Heißfolienprägung bedruckt. Einen besonderen Look erhalten die Etiketten durch einen metallischen Effekt. Dieser kann beispielsweise mit einer Heißfolie erzeugt werden oder indem auf ein metallisches Material gedruckt wird. Auch der Einsatz von metallischen Farben ist möglich.
Richtlinien für die Informationen auf dem Etikett
Bestimmte Informationen müssen per Gesetz auf den Gin-Etiketten vermerkt sein. Dazu gehört etwa die Herkunftsbezeichnung. Eine geografische Angabe darf nur auf das Etikett, wenn sie im Bundesanzeiger (eBAnz) gelistet ist. Die Herkunftsbezeichnung von Spirituosen erfolgt nach gesetzlich festgelegten Kriterien, die je nach Region unterschiedlich sind. Zudem gibt es Pflichtangaben, die auf den Gin-Etiketten nicht fehlen dürfen. Dazu gehören:
- die Produktbezeichnung
- der Namen und die Anschrift des Herstellers
- die Füllmenge
- der Alkoholgehalt in % Vol
- die Angabe weiterer Inhaltsstoffe
- die Losnummer
Bei Gin-Etiketten gibt es eine gesetzlich vorgegebene Mindestgröße für die Schrift. Diese dient dem Verbraucherschutz. Ein Vorteil: Die gesetzlichen Vorgaben für Gin-Etiketten sind nicht so komplex wie bei anderen Produkten. Dennoch sind sie vielfältig.
Marketingmöglichkeiten und Firmenbranding
Gin-Etiketten sind ein wichtiges Marketing-Werkzeug. Ein kreatives Design und eine edle Ausführung der Gin-Etiketten verspricht dem Konsumenten ein exzellentes Geschmackserlebnis. Gin-Etiketten, die aus der Masse hervorstechen, bleiben den Menschen in Erinnerung. Sie werden nächstes Mal dieses Produkt erneut kaufen.
Je edler Gin-Etiketten sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die entsprechenden Flaschen verschenkt werden. Flaschen mit ansprechenden Gin-Etiketten sind ein Hingucker in jeder Hausbar. Connaisseurs möchten diese in ihrer gut sortierten Sammlung nicht missen.
Fazit
Der Getränkemarkt ist ein wettbewerbsintensiver Bereich der Lebensmittelindustrie. Wer hier sein Produkt etablieren will, muss aus der Masse hervorstechen. Gin-Etiketten sind die erste und wichtigste Möglichkeit beim Branding und der Steigerung der Bekanntheit eines guten Getränks. Die Gin-Etiketten senden den Konsumenten Hinweise darüber aus, welche Erfahrungen sie mit dem abgefüllten Produkt machen werden. Sie sollten sorgfältig designt und von bester Qualität sein. Dann werden Gin-Etiketten positiv wahrgenommen und die Produkte (immer wieder) gekauft.
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