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Ist Polyethylen die Zukunft der Standbodenbeutel?

Bei etwa einem Drittel der genutzten Kunststoffe weltweit handelt es sich um Polyethylen (PE). Dieses flexible Material wird für verschiedenste Verpackungen und die Produktion von Folien verwendet. Beutelverpackungen aus Polyethylen bringen zahlreiche Mehrwerte mit sich und kommen immer häufiger zum Einsatz. Aber wie wird PE überhaupt hergestellt und welche konkreten Vorteile bietet das Material in der Praxis? Folgend erhalten Sie Antworten auf diese zentralen Fragen und die wichtigsten Informationen zur Recycelbarkeit. 


Alles Wissenswerte zur Herstellung von Polyethylen

Die Produktion von PE basiert auf der Polymerisation von Ethylengas. Abhängig von den individuellen Anforderungen werden dabei unterschiedliche Verfahren angewandt. Das Hochdruckverfahren wird zum Beispiel in Rührkesseln oder Rohrreaktoren genutzt. Peroxid oder Sauerstoff fungieren hier als Katalysatoren und das fertige PE hat eine geringe Dichte. Alternativ kommen das Mittel- oder Niederdruckverfahren infrage. Bei diesen beiden Methoden handelt es sich um sogenannte Suspensionsverfahren. Im Gegensatz zum Hochdruckverfahren werden andere Katalysatoren wie Chromoxid und Aluminiumalkyle genutzt. Die Resultate sind eine schwächere Verzweigung und eine höhere Dichte des fertigen Materials.

 

Sind Beutelverpackungen aus Polyethylen umweltfreundlich?

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen im Verpackungswesen zunehmend an Bedeutung. Produkte wie Beutelverpackungen aus Polyethylen sind dabei eine gute Wahl und haben verschiedene Vorzüge. Die Grundsubstanzen von PE sind Wasser und Kohlenstoff. Als Ergebnis entstehen bei der Verbrennung keine toxischen Gase oder Dämpfe.

 

Des Weiteren ist Polyethylen zu 100 Prozent recyclingfähig und lässt sich variabel wiederverwerten. Abhängig vom jeweiligen Bedarf wird PE zu Regranulat verarbeitet oder direkt zu neuen Verpackungen umgeschmolzen. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist der geringe Energieaufwand und Rohstoffeinsatz.

 

So verbrauchen die Produktion und Weiterverarbeitung von Polyethylen deutlich weniger Ressourcen als bei vergleichbaren Verpackungsmaterialien. Die fertigen Produkte enthalten keine Schwermetalle oder Weichmacher, was die Umweltfreundlichkeit von PE zusätzlich unterstreicht. 

Die Vor- und Nachteile von Polyethylen als Verpackungsmaterial

Eine gute Umweltbilanz ist lobenswert, aber erfüllt PE auch die hohen Anforderungen der Verpackungsindustrie? Zu den größten Vorteilen dieses Materials zählen die hohe Reiß- und Nassfestigkeit. So sind die zugehörigen bedruckten Verpackungen robust und unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Dank der verschiedenen Herstellungsverfahren finden sich für nahezu jedes Produkt perfekt passende Lösungen.

 

Auch in puncto Kosten können Verpackungen aus diesem bewährten Material überzeugen. Durch die langjährige Optimierung der Produktion und moderne Fabriken sind PE-Verpackungen zu günstigen Preisen verfügbar. Der größte Nachteil ist hingegen eine mögliche Umweltverschmutzung durch die unsachgemäße Entsorgung.

 

In der Natur baut sich Polyethylen nicht von selbst ab und Mikroplastik kann von Kläranlagen nicht gefiltert werden. Zudem ist PE brennbar und dadurch nicht für alle Einsatzgebiete nutzbar. Durch die verantwortungsvolle Rückführung in den Recyclingkreislauf und einen gezielten Einsatz wird diesen Problemen aber effektiv entgegengewirkt.

 

Innovative Prozesse beim Ausbau von PE-Verpackungen

Die Konzeption von ressourcenschonenden Verpackungen ist kein Trend, sondern eine langfristige Entwicklung. Die zugehörigen Prozesse werden fortlaufend analysiert und neu gestaltet. Um PE-Verpackungen in Zukunft noch recyclingfreundlicher zu designen, kommen neue Technologien zum Einsatz. Dazu gehören zum Beispiel Tuben aus Hart-Polyethylen: Bisher wurden vergleichbare Verpackungen aus einem Materialmix mit Aluminium hergestellt, was das Recycling erschwerte. Die zukunftsweisenden Tuben sind hingegen vollständig recycelbar und bieten trotzdem einen zuverlässigen Produktschutz.

 

Darüber hinaus wurden IT-Tools wie der Recycling-Compass entwickelt. Mit diesen Hilfsmitteln lässt sich schnell überprüfen, welche Verpackungen wirklich nachhaltig und umweltfreundlich sind. Als positiver Nebeneffekt der verbesserten Transparenz rückt die Recyclingfähigkeit in den Fokus beim Verpackungsdesign der Hersteller.

Die Verwendung von Polyethylen als Verpackungsmaterial in der Praxis

Aufgrund der enormen Bandbreite an verschiedenen PE-Verpackungen bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Beutelverpackungen aus Polyethylen werden zum Beispiel für Drogerieartikel wie flüssige Seifen und Waschmittel genutzt. Die Stabilität und Strapazierfähigkeit des Materials sorgen für eine hohe Kundenzufriedenheit. In Kombination mit umweltfreundlichen Druckfarben und Verschlüssen zeichnen sich PE-Standbodenbeutel durch eine ideale Recyclingfähigkeit aus.

 

Neben der Verpackung von Drogerieprodukten können die Beutel auch für Lebensmittel genutzt werden. PE gilt als unbedenklich für die menschliche Gesundheit und selbst bei der Verbrennung entstehen keine schädlichen Gase. So eignen sich die Beutelverpackungen aus Polyethylen hervorragend für Proteinpulver, Nahrungsergänzungsmittel und ähnliche Artikel. PE kann auch für Etiketten verwendet werden. 

Abschließendes Fazit zu Beutelverpackungen aus Polyethylen

Insgesamt gesehen vereinen Verpackungslösungen aus PE eine ganze Reihe von Mehrwerten. Das zentrale Merkmal ist dabei das Zusammenspiel zwischen einer ressourcenschonenden Herstellung und einer vollständigen Recyclingfähigkeit. Im direkten Vergleich zu anderen Materialien wie PVC ist Polyethylen wesentlich nachhaltiger und umweltfreundlicher. So leisten die zugehörigen Verpackungen einen wertvollen Beitrag zu einer verringerten Umweltverschmutzung.

 

Beutelverpackungen aus Polyethylen sind aber nicht nur recycelbar, sondern auch funktional. Die Dehnbarkeit und die guten Isoliereigenschaften ermöglichen einen effektiven Produktschutz. Einwegartikel aus PE sollten bereits mittelfristig der Vergangenheit angehören, sodass der ökologische Fußabdruck minimiert wird. Hier sind sowohl die Verpackungsindustrie als auch die Politik gefragt, um die nötigen Prozesse weiter voranzutreiben. Folgend finden Sie nochmal die wichtigsten Fakten zu Beutelverpackungen aus Polyethylen im Überblick:

 
  • bei der Herstellung werden vergleichsweise wenig Ressourcen verbraucht
  • das Material ist stabil und bietet einen effektiven Produktschutz
  • Beutelverpackungen aus Polyethylen lassen sich hervorragend wiederverwerten
 

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